KAUFEN ALPILLES

Covid-19 | "Achetez Alpilles", eine Online-Verkaufsseite für lokalen Konsum.

Seit der Ankündigung der Neueinstufung hat das gemeindeübergreifende Tourismusbüro auf seiner Website Erzeuger, Restaurants und andere Händler aus der Region aufgeführt, die Take-away-Verkauf anbieten oder nach Hause liefern.

Am 10. November ging der Gemeindeverband einen weiteren Schritt und startete die Website achetezalpilles.fr, die es den Händlern nun ermöglicht, ihre Produkte zu präsentieren und sie direkt online zu verkaufen.

Um die lokalen Geschäfte angesichts der Konkurrenz durch die Giganten des Online-Verkaufs zu unterstützen, hat die Communauté de communes Vallée des Baux - Alpilles in den letzten Wochen im Eilverfahren die Website achetezalpilles.fr entwickelt, eine Online-Einkaufsplattform für alle Einzelhandelsgeschäfte der Region.

Mithilfe dieses kostenlosen Tools können die Gewerbetreibenden ihren Katalog selbst online stellen, wobei sie von den 11 für diese Operation mobilisierten CCVBA-Mitarbeitern geschult werden; anschließend ist ein Bereich vorgesehen, in dem die Transaktion mit dem Kunden abgewickelt wird, der seine Bestellung dann im Geschäft abholt oder sie sich natürlich auch schicken lassen kann. Es ist auch möglich, eine Dienstleistung zu buchen (Pflege, Aktivität...).

Die CCVBA hat die Entwicklung dieses digitalen Dienstes übernommen und ihn mit Unterstützung der Handelsverbände und der beiden anderen Fremdenverkehrsbüros des Gebiets bei allen betroffenen Gewerbetreibenden (bislang etwa 1800) bekannt gemacht.

Der bereits jetzt zugängliche Service wird sich in dem Maße weiterentwickeln können, in dem er von den Gewerbetreibenden in Anspruch genommen wird.

"Im Einklang mit unseren üblichen Anliegen fördern wir die lokale Wirtschaft, kurze Wege und das bürgerschaftliche Engagement der Verbraucher", fasst Yves Faverjon, erster stellvertretender Bürgermeister von Saint-Rémy und Vizepräsident der CCVBA, der für die Wirtschaft zuständig ist, zusammen. "Wir alle brauchen die lokalen Geschäfte, die heute durch die Gesundheitskrise bedroht sind."